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Ole Olsen und Chic Johnson wollen ihrem Freund Jeff dabei helfen, dass seine neu geschriebene, sentimentale Revue ein Erfolg wird, damit er sich endlich leisten kann, seine reiche Freundin Kitty zu heiraten. Aber hat Kitty etwa ein Verhältnis mit Pepi? Dann darf die Revue kein Erfolg werden, und so tun Olsen und Johnson alles dafür, dass schiefgeht, was nur schiefgehen kann.
Dabei entwickelt sich aber eine solche Komik, dass ein Broadwayproduzent unbedingt zuschlagen will. Und natürlich hat Kitty kein Verhältnis mit Pepi. Sie wird auch nicht, wie von ihren Eltern gewünscht, Jeffs besten Freund Woody heiraten. Und natürlich ist nichts, was es zu sein scheint. Denn die Revue ist nur Teil eines Films, der eigentlich auch kein richtiger Film ist, aber einer werden könnte, wenn er denn je gedreht würde. Haben Sie irgendetwas davon verstanden oder sind Sie jetzt völlig verwirrt? Egal, einer der komischsten Filme aller Zeiten wird Sie packen, denn in der Hölle ist der Teufel los!
Verpackung: Mediabook
FSK: 12
Bildformat: High Definition Widescreen (16:9 1,37:1) 1920x1080p –Schwarz-Weiß Tonformat: Deutsch/Englisch DTS HD-MA 2.0 Mono Untertitel: Deutsch (ausblendbar) Länge: 84 min. (24fps)
Bonus: Audiokommentar mit Dr. Rolf Giesen / Featurette: „A Hell of Heritage“ / Deutscher Kinotrailer / Deutsche Titel- und Endsequenz / Deutscher Werberatschlag / Bildergalerie
Inkl. 36-seitigem Booklet geschrieben von Lars Johansen in Zusammenarbeit mit dem 35 Millimeter-Retro-Filmmagazin.
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Infos zum Film:
Im Vordergrund stehen Wortwitz, visuelle Gags und skurriler Blödsinn. Die Handlung ist recht verworren und gibt vor allem den Rahmen für alles, was in einen Hollywoodrevuefilm der 40er-Jahre gehört: romantische Liebeslieder, burleske Gesangsnummern, Tanz- und Akrobatikeinlagen, Wasserballett (Olive Hatch Water Ballet) und große Tanzszenen, darunter eine rasante Musik- und Lindy-Hop-Tanznummer der Whitey's Lindy Hoppers (als „Harlem Congeroo Dancers“ mit Frankie Manning) und eine mit Martha Raye und Dean Collins. Des Weiteren wirken das Duo Slim & Slam (Slim Gaillard und Slam Stewart) sowie (ungenannt) der Trompeter Rex Stewart mit. Gleich in der Eingangssequenz wird jede Logik aufgelöst durch einen Dialog zwischen Film und „Realität“ im Vorführraum eines Kinos. Alles beginnt als Film im Film, der sich aber als Filmaufnahme herausstellt. Die Filmaufnahme wird abgebrochen, weil der Regisseur mit dem Drehbuch unzufrieden ist, er will eine Liebesgeschichte. Also gehen die Hauptdarsteller Ole und Chic sowie der Regisseur durch verschiedene Filmkulissen (in einer wird auf Citizen Kane von Orson Welles angespielt) zu dem jungen Drehbuchautor Harry Selby. Der Regisseur erklärt die neue Story: „Es ist ein Film über einen Film über ein Broadwaystück“ und zeigt sie auch gleich in einem Filmausschnitt. Die Geschichte beginnt in einer Villa in Long Island. Dort soll auf einem Wohltätigkeitsfest eine Revue aufgeführt werden. Jeff Hunter ist der Autor, Regisseur und Kulissenmaler. Kitty Rand, die Millionärstochter, will sich ihren Schauspielerinnentraum darin erfüllen. Kitty und Jeff stecken in einer unausgesprochenen Liebe, aber Kitty soll nach dem Willen der Eltern Woody Taylor heiraten, Jeffs besten Freund. Jeff will daher auf Kitty verzichten. Ole und Chic helfen als Requisiteure, die Revue auf die Beine zu stellen. Um ihrem Freund Jeff bei Kitty weiterzuhelfen, beschließen sie, Kitty vor Woody schlecht zu machen. Woody glaubt, dass Kitty und der russische Adelige Pepi ein Verhältnis haben, und will Kitty aufgeben. Jeff könnte Kitty nun heiraten, zumal seine Revue ihm den lang erhofften Durchbruch bescheren könnte, da ein wichtiger Broadway-Produzent Interesse bekundet hat. Doch als Woody Ole und Chic erzählt, was er beobachtet hat, glauben sie, auch Jeff vor Kitty „beschützen“ zu müssen, indem sie die Revue sabotieren. Dadurch wird die eher langweilige Revue aber zu einem großen Lacherfolg, und der extra angereiste Broadway-Produzent kauft die Revue. Der Film endet wieder im Filmstudio, wo Ole und Chic sich sehr zufrieden mit dem Drehbuch zeigen und das Studio verlassen, der Regisseur hingegen ist entsetzt darüber. Harry Selby verteidigt sich: „Ich habe mal Hellzapoppin in New York gesehen und fand es sehr lustig“.
FILMMUSIK: Waiting for the Robert E. Lee (Lewis F. Muir and L. Wolfe Gilbert) - Martha Raye and chorus INSIDE:
Der Stuntman Dale Van Sickel erscheint im Film als Frankenstein-Monster während der Aufführung der Revue. Damit ist er der erste Mensch nach Boris Karloff, der das Monster auf Film porträtiert. |