Heinrich Steinhagen

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Der Mecklenburger Maler aus Wismar erhielt wegen seines genialen Radiernadelschwungs ein Druckatelier in der Hamburger Kunsthalle. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde er wie Heinrich Vogeler zum erbitterten Kriegsgegner und Kommunisten und geriet mit dem neuen Kunsthallenchef in Streit. Das von ihm entworfene und selbst gemauerte Wohnatelier mit Brennwerkstatt im Hamburger Stadtteil Volksdorf fiel wegen mangelhafter Statik in sich zusammen. Erst nach dem Einschreiten der Behörden entstand ein Bau, der Bestand hatte. Unermüdlich als Keramiker und Grafiker schaffend, hinterließ Steinhagen ein völlig eigenes, kraftstrotzendes Werk, dem auch Nolde Bewunderung zollte.
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