1 - 10 von 43 Ergebnissen

Du

10,00
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Paula Becker ist zweiundzwanzig Jahre alt, als sie im November 1898 ein Märchen niederschreibt, dessen Titel denkbar kurz und gleichzeitig vielgestaltig anmutet. Es heißt „Du“ und erzählt von einem 11-jährigen Mädchen, das sich im Garten aufhält und träumt. Durch ein Loch im Zaun schaut ihr ein Junge zu und ihm entfährt das Wort „Du“. Es vergehen Jahre und das Mädchen wird erwachsen. Die Kinderträume sind vorbei, es geht in die Stadt, wo sie sich in einem Bild wiedererkennt ... Die Geschichte wurde von Petra Hempel herausgegeben und mit über 40 Bildern von Paula Modersohn-Becker illustriert. Auch eine englische Übersetzung von Mareike Kaden findet sich im Buch.
Diese Kategorie durchsuchen: Künstlermonographien

Clara Rilke-Westhoff und Rainer Maria Rilke

12,00
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Claras Ehe mit Rilke war gekennzeichnet durch die ständige Sorge um das materielle Auskommen der Familie und durch zahlreiche Reisen in ganz Europa, wobei beide Ehepartner ihren künstlerischen Vorhaben selbständig nachgingen und häufig an ver- schiedenen Orten arbeiteten. Seit 1912 lebten beide getrennt; von einer offiziellen Scheidung sahen sie jedoch ab. 1919 bezog Clara Rilke-Westhoff ein eigenes Haus in Fischerhude, in dem sie – von kurzen Unterbrechungen abgesehen – bis zu ihrem Tode 1954 lebte. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich Claras Haus zum „Salon“: „Jeden Mittwochnachmittag zur Teestunde traf sich ein künstlerisch und literarisch interessierter Kreis ... in Frau Rilkes gemütlicher Bibliothek, an kalten Tagen am offenen Kamin.“ (Rotraud Raddatz-Esche)

Diese Kategorie durchsuchen: Künstlermonographien

Heinrich Vogeler

12,00
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Er war der Benjamin in der Gruppe der ersten Worpsweder Maler und mancher zögerte, ihn überhaupt hinzuzuzählen – so völlig anders entwickelte sich sein Schaffen. Dabei gab es doch viel Gemeinsames: Auch Vogeler war Düsseldorfer Student, wurde dort, wie die anderen, Mitglied der studentischen Verbindung „Tartarus“. Sein mit dem Erbteil des Vaters zum „Barkenhoff“ ausgebautes altes Bauernhaus wurde zur Stätte geistig-künstlerischer Begegnung. Hier waren Dichter wie Carl Hauptmann und Rainer Maria Rilke und manch andere Persönlichkeit aus dem kulturellen Leben zu Gast; hier fanden Musikabende und Lesungen statt; Otto Modersohn und Fritz Overbeck wurden seine Freunde. Rainer Maria Rilkes Text über Heinrich Vogeler aus seiner berühmten Worpswede-Mono- graphie von 1903, reich bebildert und mit einem Nachwort versehen von Prof. Dr. Bernd Stenzig.

Diese Kategorie durchsuchen: Künstlermonographien

Hans am Ende

14,00
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


In diesem Buch beschreibt Donata Holz erstmals ausführlich Hans am Endes künstlerischen Werdegang und präsentiert anhand zahlreicher Abbildungen sein grafisches und malerisches Werk.
Hans am Ende (1864–1918) gehört zur ersten Generation der um 1895 berühmt gewordenen Künstlerkolonie Worpswede.
Sein inhaltsreiches Werk ist durch seinen frühen Tod 1918 jäh abgeschnitten worden. Trotzdem gibt es einige monumental gemalte, bis heute gültige Werke, die den Ruhm der Künstlerkolonie mit begründen halfen. Diese groß gesehenen Bilder einer zumeist menschenleeren Landschaft versetzen den Betrachter noch heute in jenes Staunen, das die Maler ab 1889 ergriff, als sie Worpswede und das Teufelsmoor entdeckten.
Rainer Maria Rilke schrieb in seiner Worpswede-Monografie über ihn: „Hans am Ende malt Musik, und die Landschaft, in der er lebt, wirkt musikalisch auf ihn. Darum sieht er sie nicht mit der stillen, sachlichen Ruhe des Malers an … Er ist ergriffen vn ihr, hingerissen, emporgehoben und abgezogen … Die Farben seiner Landschaften setzen ein, als hätten sie auf den Wink eines unsichtbaren Taktstockes gewartet.“

Diese Kategorie durchsuchen: Künstlermonographien

Elisabeth Büchsel

10,00
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Neben dem Dramatiker Gerhart Hauptmann gibt es wohl keinen zweiten Namen, der so eng mit Hiddensee verbunden ist wie den der Malerin Elisabeth Büchsel. Die aus Stralsund stammende Tochter eines Bierbrauereibesitzers wollte Malerei studieren und nahm alle Diskriminierungen („Malweiber!“) in Kauf, um ihr Ziel zu erreichen: sich auch als Frau künstlerisch zu verwirklichen. Sie studierte in München und Paris, dort an derselben Akademie wie Clara Westhoff und Paula Modersohn- Becker. Als sie nach einigen Reisejahren zurück in ihre Heimat kam, entdeckte sie die ursprüngliche Fischerinsel Hiddensee und mietete sich im Sommer bei den Fischern ein. Sie gehörte zur Bevölkerung und wurde „Tante Büchsel“ genannt.

Diese Kategorie durchsuchen: Künstlermonographien

Carl Malchin

19,80
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Carl Malchin – 1838 in Kröpelin geboren und 1923 in Schwerin gestorben – gilt als wegweisender Maler für die neuere mecklenburgische Kunstgeschichte ab 1900. Es gibt keinen Maler, der ein so vielschichtiges Bild seiner Heimat hinterlässt wie er. Seine am Gegenständlichen orientierte Sicht und deren Umsetzung in hoher künstlerischer Qualität sind wegweisend für die Heranbildung einer eigenständigen realitätsbezogenen Landschaftsmalerei. Geprägt durch seinen Beruf als Landvermesser ist er der Natur sehr verbunden und schafft bereits um 1870 Werke, die sich mit der neuen Auffassung von Freilichtmalerei beschäftigen. Seine Ausbildung an der fortschrittlichen Malerschule Weimar hilft ihm dabei sehr. Um 1882 malt er bereits auch an der Ostseeküste in Ahrenshoop und Wustrow und schildert in beeindruckender Leichtigkeit die Landschaft in den verschiedenen Jahreszeiten.
Diese Kategorie durchsuchen: Künstlermonographien

Else & Paul Müller-Kaempff

44,95
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Paul Müller-Kaempff hat für die Entwicklung der Künstlerkolonie Ahrenshoop Maßgebliches geleistet. Nach jahrelanger Forschung über das Leben und Wirken des Gründers der Kolonie werden mit diesem Band erstmals selten gesehene Zeugnisse in Form von Briefen und Dokumenten vorgelegt.
Bei seinen Recherchen erschloss der Autor Konrad Mahlfeld unter anderem das bislang kaum bekannte Œuvre von Else Müller-Kaempff, der Malschülerin und späteren Ehefrau des Künstlers. Die Vielfältigkeit ihrer Gemälde, Papier- und kunsthandwerklichen Arbeiten beweist, dass sie eine eigene und erfolgreiche Position innerhalb der Ahrenshooper Künstlerkolonie und bei den überregionalen Ausstellungen innehatte. 77 Jahre nach ihrem Tod liegt mit dem umfangreich bebilderten Werkkatalog und ergänzenden Dokumenten nun die erste Publikation über die Malerin vor, wodurch ein neues Kapitel Ahrenshooper Kunstgeschichte aufgeschlagen wird.
Die schriftlichen Zeugnisse von und über Paul Müller-Kaempff, die umfangreich in diesem Buch nachzulesen sind, zeigen den Maler als Organisator und wesentliche Nahtstelle für das Kunstgeschehen um 1900 in Norddeutschland und geben einen tiefen Einblick in die Arbeit eines unabhängigen Künstlers. Durch seine ständigen Verbindungen zur Heimatstadt Oldenburg und zur nationalen Kunstszene hat er zudem den Bekanntheitsgrad seiner Künstlerkollegen in dieser Region und darüber hinaus erhöht.
Der vorliegende Werkkatalog bildet eine Grundlage für weitere Forschungen über Else und Paul Müller-Kaempff sowie die Ahrenshooper Künstlerkolonie. Der Autor wird den Schwerpunkt der Folgebände auf den zeichnerischen und malerischen Nachlass von Paul Müller-Kaempff legen.

Diese Kategorie durchsuchen: Künstlermonographien

Franz Bunke

18,00
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Lisa Jürß, ehemalige stellvertretende Direktorin des Kunstmuseums Schwerin, widmet dem Müllerssohn aus Schwaan, der bei Theodor Hagen in Weimar Kunst studierte und später selbst Professor in Hagen wurde, ein fein gestaltetes Bilder- und Lesebuch. Einfühlsame erläuternde Texte zu einzelnen Bildern runden das Bild eines Meisters ab, der sein Wissen und Können nicht für sich behalten wollte, sondern es als „Chef“ einer Künstlerkolonie in der mecklenburgischen Kleinstadt Schwaan weitertrug. Selbstzeugnisse und Dokumente machen das Buch zu einer kunstgeschichtlichen Schatztruhe.
Diese Kategorie durchsuchen: Künstlermonographien

Rudolf Bartels

18,00
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Während der Großvater Hoftöpfer in Ludwigslust war, beschäftigte sich die Schwester mit Porträtmalerei und Photographie. Sohn Carl ging nach Schwaan, um dort eine eigene Töpferei aufzumachen. Sohn Rudolf begann sein Studium 1900 in Weimar bei Theodor Hagen und erreichte bald Anerkennung. Bereits 1904 hatte er sich mit Bunke und Draewing und Heinsohn an einer Ausstellung der Schwaaner Maler in Rostock beteiligt und große Aufmerksamkeit für die kleine Malerkolonie erreicht. Einen Förderer fand er in dem Güstrower Barlachfreund Schult, der eine erfolgreiche Ausstellung organisierte. Unter den Nationalsozialisten verweigerte Bartles den Hitler-Gruß. Das war der Todesstoß für seine Karriere. Er starb fast unbemerkt in Rostock im Kriegsjahr 1943.

Diese Kategorie durchsuchen: Künstlermonographien

Theodor Schultze-Jasmer

18,00
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Es gibt auf Fischland-Darß wohl kaum einen Künstler, dem diese Landschaft so lange und so dauerhaft zur Heimat seines Schaffens geworden ist. Sie hat ihn und geprägt und er hat große und wichtige Spuren für das künstlerische Schaffen dieser Halbinsel hinterlassen. Sehr früh bildet sich bei ihm eine Begeisterung für die Zeichnung und die Grafik heraus, die er immer weiter ausbildete und zahlreiche Radierungen und Exlibris schuf. 1921 kommt Theodor Schultze Jasmer nach Prerow auf den Darß und erwirbt dort einen alten Fischerkaten. In allen Variationen malt er nun die Landschaft des Darß in Ölbildern, die sich bei den Sommergästen gut verkaufen lassen. Radierungen des gleichen Themas ergänzen sein Werk. Gleichzeitig eröffnet er ein Geschäft für Kunsthandwerk, wo er selbstentworfene Möbel und Spielzeug mit Erfolg anbietet.
Diese Kategorie durchsuchen: Künstlermonographien
1 - 10 von 43 Ergebnissen