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Der Holzschneider und Maler Wilhelm Laage

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„Fast ein Jahrzehnt vor den Künstlern, die sich 1905 in Dresden zu der Gemeinschaft ,Brücke‘ zusammenschlossen, ... erleben wir bei Laage das Wetterleuchten des Aufbruchs. Aus einer naturhaft ursprünglichen Formkraft heraus legt er in den Jahren vor der Jahrhundertwende Fundamente, mit denen er ganz am Anfang dieser Entwicklung steht und auf denen die Späteren weiterbauen werden. Die Offenbarung neuer Elemente weist weit in die Zukunft ... Schon seine Arbeiten der Jahre 1896, 1897 und 1898 zeigen eine Gleichzeitigkeit und einen Rang neben Munch, die uns erstaunen machen und die nur mit den Vorgängen tieferer Wirklichkeiten der Kunst, wie sie außerhalb des Zeitlichen und Sichtbaren liegen, zu erklären sind.“ Alfred Hagenlocher

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Heinrich Steinhagen

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Der Mecklenburger Maler aus Wismar erhielt wegen seines genialen Radiernadelschwungs ein Druckatelier in der Hamburger Kunsthalle. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde er wie Heinrich Vogeler zum erbitterten Kriegsgegner und Kommunisten und geriet mit dem neuen Kunsthallenchef in Streit. Das von ihm entworfene und selbst gemauerte Wohnatelier mit Brennwerkstatt im Hamburger Stadtteil Volksdorf fiel wegen mangelhafter Statik in sich zusammen. Erst nach dem Einschreiten der Behörden entstand ein Bau, der Bestand hatte. Unermüdlich als Keramiker und Grafiker schaffend, hinterließ Steinhagen ein völlig eigenes, kraftstrotzendes Werk, dem auch Nolde Bewunderung zollte.
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Thomas Herbst

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Friedrich Ahlers-Hestermann beschrieb das Malerleben seines älteren Kollegen Thomas Herbst von der Jugend in Hamburg-Hamm bis zu den gemeinsamen Malstudien in Siethwende, um den Mitbegründer des Hamburger Künstlerclubs von 1897 in Erinnerung zu halten. Die zahlreichen liebevollen Skizzen, die den Text bereichern, führen in die Stimmung der Zeit.

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Werner Zöhl

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Werner Zöhl , geboren 1926 in Stendal, lebt seit 1948 in Bremen und seit 1964 in Fischerhude. Er erhielt 1951 den Preis für „Junge Kunst in Niedersachsen“. Ein einstündiger Beitrag in der ARD machte ihn bundesweit bekannt. Sein Werk befindet sich in privaten und öffentlichen Sammlungen. Dieses Buch besteht aus achtzig ausgewählten Bildern seines rund sechzigjährigen Schaffens. Ein Strauß des Lebens, der sich aus zarten, edlen und wilden Blumen, auch aus bunten Zweigen und Gräsern zusammensetzt.
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August Haake

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August Haake, geboren 1889 in Bremen, gehört zu den „jungen Wilden“ des Künstlerdorfes Fischerhude, die sich im Jahr 1911 um Otto Modersohn sammelten. Der hatte anlässlich des „Protestes Deutscher Künstler“ gegen den Ankauf eines Van-Gogh-Bildes durch die Bremer Kunsthalle eindeutig für den Kunsthallendirektor und die moderne Kunst, die durch Paul Cassirer aus Frankreich importiert wurde, Stellung bezogen. In diesem Jahr bereicherte sich die Kunstlandschaft Fischerhudes um elf Künstler, zu denen auch Bernhard Hoetger gehörte. August Haakes beeindruckendes Werk, in dem die farbigen Ölskizzen überwiegen, wurde durch seinen frühen Tod 1915 jäh beschnitten.

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Erinnerungen an meine Kindheit und Jugend in der Heide

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Die kolorierte Federzeichnung auf dem Titel bildet den jungen Maler und Grafiker Frido Witte am Scheideweg ab. Der Wegweiser zeigt in vier Richtungen, doch nur Schneverdingen, wo Witte aufgewachsen ist, und Lünzen sind zu sehen. Der junge Heidewanderer davor überlegt noch, die Entscheidung ist 1909, als er diese Zeichnung machte, zwar bereits innerlich gefallen. Nach Lünzen an der Veerse zieht es ihn, wo er Freunde gefunden hat, für die er 1911 ein Haus baut. Sein eigenes in Lünzen kommt allerdings erst 1919 hinterher. Mit detailliertem kulturhistorischem Blick beschreibt Witte seine Kindheit in der Heide, lässt viele Personen der Zeitgeschichte auftreten wie seinen Freund Heinrich Vogeler, der ihn oft besuchte und den er wiederum in Worpswede aufsuchte und ihn malte. Die Kunde der ersten Heidemaler Eigen Bracht und Carl Coven Schirm dringt zu ihm in Geschichten, die die große Gastfreundlichkeit der Heidjer belegen. “Och, dat bäten Äten köst nix!”, soll die Bäuerin gesagt haben, als Bracht sie nach mehrwöchigem Logis gefragt hat, was er schuldig ist. Ein bibliophil gestaltetes gebundenes Buch mit Leinenrücken
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Karl Krummacher

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Karl Krummacher (1867–1955) stammte aus einer Theologendynastie, die während der Reformationszeit ihres protestantischen Glaubens wegen von Warendorf nach Tecklenburg übersiedelte. Schon früh fand Krummacher Anschluss an den Freundeskreis des „Tartarus“, der von Otto Modersohn mitbegründet wurde. An der Kunstakademie lernte er weitere Worpsweder kennen, die er ab 1893 im Teufelsmoor besuchte. In seiner regsten Schaffensphase zu Beginn des 20. Jahrhunderts schuf er vor allem ausdrucksstarke Figurenbilder und Genreszenen, aber auch impressionistische Landschaftsbilder aus der näheren und weiteren Umgebung von Worpswede.
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Paul Müller-Kaempff Werkkatalog Bd. 3

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Im Alter von 28 Jahren entdeckte Paul Müller-Kaempff (1861 bis 1941) an der Ostsee das um 1889 einsame Fischerdorf Ahrenshoop. Er erkannte sofort den besonderen Reiz des Ortes als Malerkolonie und wurde deren organisatorisches und künstlerisches Oberhaupt. Mit dem Bau seines Wohnhauses, der Malschule und des Kunstkatens verhalf er Ahrenshoop zu einer bis heute andauernden Popularität als Künstlerort. In der einzigartigen Landschaft fand Müller-Kaempff – gefolgt von weiteren Kollegen – eine bis dahin unbekannte Motivwelt, die er in Deutschland bekannt machte: einsame Katen, Windflüchter, die Dünen am Weststrand und bei den Rehbergen, die stille Waldlandschaft des Darßes sowie die atmosphärische Szenerie der stillen Boddenseite.
Mehr als 360 recherchierte Erwähnungen in der zeitgenössischen nationalen und internationalen Kunstliteratur und Tagespresse zeigen den Künstler als eine bereits zu Lebzeiten geschätzte Persönlichkeit und spiegeln seinen Anteil an der Etablierung Ahrenshoops als bedeutende Künstlerkolonie wider.
Als dritter Band eines Werkkatalogs widmet sich dieses Buch dem beeindruckenden malerischen Werk Müller-Kaempffs, dessen Arbeiten von Vielfalt im künstlerischen Ausdruck und enormer Schaffenskraft zeugen. Das Buch enthält darüber hinaus eine ausführliche Biografie und informiert über Verknüpfungen mit anderen Künstlern, Vereinigungen, Künstlerorten und Kunstmetropolen.
Der dreiteilige Werkkatalog ist das Resultat des Magdeburger Orthopäden Dr. Konrad Mahlfeld und seiner fast 20-jährigen Forschungsarbeit zum Werk Paul Müller-Kaempffs. Entstanden ist ein fulminantes Nachschlagewerk, das eindrucksvoll Leben und Schaffen von Else und Paul Müller-Kaempff dokumentiert, sämtliche ergründbaren Informationen über das Künstlerpaar beinhaltet und von unschätzbarem Wert für Kunstfreunde, Sammler, Kunsthändler und kunstgeschichtlich Interessierte ist.

 

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Ivo Hauptmann

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Ivo Hauptmann neigte wie sein Vater Gerhart Hauptmann, der zunächst Bildhauer werden wollte, ganz der Kunst zu. In Hiddensee, wo die Familie ein Sommerhaus hatte, wurde der eher verträumte Junge zur Malerei animiert. Eine Ausbildung führte ihn nach Paris und St. Tropez, wohin er dem von ihm bewunderten Luministen Paul Signac folgte. Durch diesen Einfluss wurde der Maler in Deutschland zum Bindeglied zwischen Im- und Expressionismus. 1919 war er Mitbegründer der Hamburgischen Sezession, die von den Nationalsozialisten 1933 per Gesetz aufgelöst wurde. Auch nach dem Krieg schuf Ivo Hauptmann in gegenstandsgebundener Manier noch viele farbstarke Stillleben, Akte und Landschaften.

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Ernst Eitner

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Ernst Eitners Werke fanden internationale Anerkennung. Zwei der bedeutendsten Landschaftsmaler impressionistischer Prägung in Schweden, Anders Zorn und Prinz Eugen, waren begeistert. Zorn ließ Eitner über Lichtwark Komplimente ausrichten und Prinz Eugen, der jüngste Sohn König Oskars II., der in Paris ausgebildet war und zahlreiche Internationale Ausstellungen in Europa beschickte, lobte 1903 bei einem Besuch der Hamburger Kunsthalle ausdrücklich Eitners großes Familienbild. Das Bild war auch für Lichtwark eine seiner glücklichsten Erwerbungen, wie er Eitner schrieb: „Ich finde das Bild in der Anlage und in den Verhältnissen so reif, dass ich eine große Freude aufquellen fühle.“ Eitner beteiligte sich an repräsentativen Ausstellungen überall in Deutschland. Neben Hamburg waren dies München, Berlin, Dresden, Weimar, Bremen, Düsseldorf und Berlin. Von besonderer Bedeutung war die Metropole des Kaiserreichs. In Berlin hatten die künstlerischen Positionskämpfe 1898 zur Gründung der Secession geführt. Hier sammelten sich die fortschrittlichen Kräfte um Max Liebermann, dem es in Berlin gelang, was auch Lichtwark in Hamburg anstrebte, dem Impressionismus zum Durchbruch zu verhelfen. 1902 war Eitner in der Secession mit dem Bild „Abend“ vertreten. (Ulrich Schulte-Wülwer)

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