Royal Southern Brotherhood

Artikelnummer: RUF 1180

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Beschreibung


Debütalbum der Royal Southern Brotherhood, das mit Produzent Jim Gaines in Louisianna entstanden ist.

Cyril Neville - Devon Allman - Mike Zito - Yonrico Scott - Charlie Wootoon

Diese Bandbesetzung hat das Zeug Geschichte zu schreiben!


Veröffentlichungsdatum: 5/2012


Noch bevor sie einen allerersten Akkord angeschlagen haben, geniessen Royal Southern Brotherhood die ungeteilte Aufmerksamkeit. Im Süden der U.S.A., dort wo Musik nicht nur Musik sondern Religion ist, stechen zwei Rock ‘n’ Roll Dynastien ganz besonders hervor. Das bloße Erwähnen der Allman- und Neville Brothers ruft in sämtlichen Bars zwischen Mississippi und Maryland die unglaublichsten Reaktionen hervor. Unterhaltungen verstummen abrupt. Das Billardspiel wird unterbrochen. Hüte werden respektvoll gelüftet und Bierflaschen zum “Salut” erhoben. Und um es direkt vorweg zu nehmen: Wir sprechen hier von Göttern und nicht einfach nur von Bands – und eine Besetzung, die sowohl Cyril Neville als auch Devon Allman aufführt, schürt große Erwartungen. Wir dürfen versichern: Royal Southern Brotherhood erfüllen jede einzelne dieser Erwartungen!

Aber: So vielversprechend sich der “Stammbaum” auch liest – Royal Southern Brotherhood begründet sich auf dem musikalischen Talent jedes einzelnen Mitgliedes. Hier geht es nicht um sentimentale Rock Historie. Hier geht es um das Hier und Jetzt!


Im Augenblick konzentriert sich alles auf das Royal Southern Brotherhood Debütalbum, das mit Produzent Jim Gaines in Louisianna entstanden ist.


Doch spulen wir zurück zum Sommer 2010. Wir spüren wieder die stickige Hitze New Orleans. Diese Stadt, in der die Allmans’ in viel früheren Jahren Hausband des legendären “Warehouse” waren, wird nun zur Kulisse des entscheidenden Zusammentreffens von Cyril, Devon und Mike Zito. Ihre Gespräche führen letztlich zur Gründung einer völlig neuen Art von Blues-Rock Band – und als in einem abgeschotteten Studio in New Orleans’ Garden District die ersten “Jams” beginnen, scheint die Luft zu flirren – so eindeutig stimmt die Chemie zwischen den Musikern.


Eine handvoll Demos ließ das Potential dieses Projektes bereits erahnen und das Netz summte geradezu, als ein Hagel von “Teaser Videos” bei YouTube einschlug – doch ihren sentationellen Durchbruch hatten Royal Southern Brotherhood mit ihrer Debüt Show in der “New Orleans Rock ‘N’ Bowl” im September 2011. Das ist feinster Südstaaten Rock und doch irgendwie anders, als wir ihn kennen. Es ist ein Konglomerat des Besten, was die Nevilles und die Allmans an stilistischen Feinheiten mitbringen – angereichert mit einer gehörigen Portion Raketentreibstoff. Die Reaktion des Publikums: “RSB durchschlägt die Rockszene wie eine Abrissbirne…”!


Bestens bekannt: Cyril Neville. Poet, Philosoph, Percussion Meister und der vielleicht letzte große Soulsänger der Südstaaten. Mit 63 schreibt er nun am letzten Kapitel seiner beispiellosen Karriere, die 1970 mit seiner Solo Single “Gossip” und dem Eintritt in die Funkband The Meters seines älteren Bruders Art beginnt. Er übernimmt Vocals und Percussions in der Band und mit Alben wie “Cabbage Alley” (1972), “Cissy Strut” (1974) und “Fire On The Bayou” (1975) klettern The Meters unaufhaltsam in die Charts – 1975 eröffnen sie auf Einladung Mick Jaggers gar die “Rolling Stones Stadium Tour”. Cyril ist der Schlüssel zum Erfolg der Neville Brothers, er erschafft magische Momente mit Größen wie Bob Dylan, Bono und Willie Nelson, er tourt mit Funkact Galactic, leitet sein Soloprojekt Tribe 13 und absolviert zahlreiche TV-Auftritte z.B. in der Late-Night-Show “Jimmy Kimmel Live!” und der Dramaserie “Treme”.

Ein mörderischer Lebenslauf – doch Cyril startet weiter durch!


Ihm in nichts nachstehend: Devon Allman. Der Vater des 39-jährigen Musikers ist kein geringerer als Gregg Allman. Den Rock ‘n’ Roll trägt Devon also praktisch in seiner DNA verankert und dennoch oder gerade deswegen ging er schon immer seinen ganz eigenen Weg.

Er wächst ohne seinen Vater in St. Louis auf und lehnt es strikt ab, seinen berühmten Nachnamen gewinnbringend zu nutzen. Devon’s erste Bands spiegeln die prägenden musikalischen Einflüsse von den Beatles bis zu Kiss wieder und decken dieses gesamte musikalische Spektrum ab – nur einen Wiederklang der “Allmans” sucht man vergeblich.

1999 tritt er als Bandleader der Honeytribes ins Rampenlicht; mit seinem unerschrockenen Stil auf deren Alben erspielt er sich den Ruf eines Gitarren Heroen der nächsten Generation.

Bald darauf wird er dann doch von seiner Südstaaten-Herkunft eingeholt – und er wehrt sich nicht länger gegen seine musikalischen Wurzeln, diesen souldurchtränkten Blues-Rock-Stil, der ganz klar auf Größen wie Carlos Santana und seinen Onkel Duane Allman zurückgeht. Gastauftritte mit seinem Vater und den Allman Brothers treiben das Publikum zu wahrer Begeisterung an. Devons Stil auf der Gitarre umfasst alle Facetten zwischen einfühlsam zart bis wild entfesselt. Royal Southern Brotherhood verleiht er den satten Sound eines modernen Magiers, der unter Vollgas unterwegs ist in die Zukunft.


Als Dritter im Bunde tritt vor: Mike Zito. Nur wenige Gitarristen können ihm auf Augenhöhe begegnen. Mit seinem erstaunlichen Gespür für Melodien liefert das Blues As den perfekten Kontra-Ton zu den rockigen Tendenzen der Songs.

2011 ist Mike Zito für den Blues Music Foundation’s ‘Best Blues Rock’ nominiert, 2010 gewinnt er den Blues Music Award für ‘Song Of The Year’ (“Pearl River” – Co-Autor ist Cyril Neville). Nur wenige Stars legen einen steileren Karrierestart hin!

Als ehemalige Kumpel aus St.Louis verbindet Devon und Mike so etwas wie eine freundschaftliche Rivalität und während Mike noch mit den Nachwehen seiner Drogenabhängigkeit kämpft, die ihn seinerzeit heimatlos in Florida zurücklässt, bieten Royal Southern Brotherhood dem genialen Gitarristen echte Perspektiven.


Aber wie Cyril immer sagt: “Auf die richtigen Zutaten kommt es an!” – und aus genau diesem Grund besteht die Rhythmusgruppe der RSB aus keinen Geringeren als Bassist Charlie Wooton und Yonrico Scott, beides schwergewichtige Namen aus der einschlägigen Szene der Südstaaten; so schlug Scott bereits bei der Derek Trucks Band, Greg Allman und den Allman Brothers selbst auf die Felle.


Diese fünf brillaten Musiker, gemeinsam als Royal Southern Brotherhood unterwegs, werden einiges auszurichten wissen…


Immer wieder wird von bösen Stimmen behauptet Rock‘n’Roll habe keine Zukunft. Sie irren! Gerade jetzt, in 2012, liegt etwas ganz besonderes in der Luft – und Royal Southern Brotherhood trägt den perfekten Soundtrack dazu auf die Bühnen der Welt. Der Bluesrock verhilft den Südstaaten einmal mehr zu neuem Glanz. Wer das nicht glauben will, der komme und höre…!


Tracklist

  1. New Horizons
  2. Fired Up!
  3. Left My Heart in Memphis
  4. Moonlight over the Mississippi
  5. Fire on the Mountain
  6. Ways About You
  7. Gotta Keep Rockin'
  8. NoWhere To Hide
  9. Hurts My Heart
  10. Sweet Jelly Donut
  11. All Around The World
  12. Brotherhood