"Die Augen öffnen – Kirchen im historischen Saalkreis"

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Eine Marmorsäule, die in der Nacht von Karfreitag zum Ostersonnabend Blut und Wasser schwitzt? Eine Klingel und ein Namensschild an der Kirchentür? Ein Kruzifix, das wegen seines „schauerlichen Eindrucks“ vom Pfarrer eigenhändig aus der Kirche entfernt und auf dem Friedhofsgelände vergraben wird? –

 

Auf diese und viele weitere Fragen gibt das Buch „Die Augen öffnen. Kirchen im historischen Saalkreis“ Antwort. Über hundert Gotteshäuser stehen in den Gemeinden rings um Halle. 30 Kirchen hat die ehemalige Lehrerin Jutta Krause-Petroll in den Jahren 1986 bis 1989 gezeichnet. Die Aquarelle in den letzten Jahren der DDR zu veröffentlichen, scheiterte unter anderem wegen des christlichen Themas als auch aus Mangel an Papier. Mehr als zwei Jahrzehnte lagen die Blätter wohlverwahrt in einer Kassette. Freunde hatten die inzwischen 84-Jährige, die früher auch Zeichenunterricht gab, wiederholt gedrängt und ermuntert, ihre Aquarelle in geeigneter Weise drucken zu lassen. Schließlich entstand der Wunsch nach der Herausgabe eines kleinen Buches mit entsprechenden ergänzenden Texten.

 

Der hallesche Journalist Bernd Heinrich hat diese Kirchen jetzt noch einmal besucht. Er erzählt kurzweilig und faktenreich, zuweilen auch humorvoll von seinen Eindrücken, Entdeckungen und Begegnungen, dringt tiefer in die regionale Kirchengeschichte ein und ermuntert die Leserinnen und Leser, sich auf weitere Spurensuche zu begeben. Entstanden ist ein lesens- und liebenswertes Büchlein, das vom Mut, Optimismus und Engagement der Menschen vor Ort berichtet und davon, dass es sich durchaus lohnt, Dinge zu bewahren, die uns von vergangenen Generationen aus alten Zeiten mitgegeben wurden. Vieles ist inzwischen repariert, renoviert, restauriert und erstrahlt in neuem Glanz. Dies durch einen Besuch selbst zu erleben, will das Buch „Die Augen öffnen“...

 

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