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tierARTen
Das Tier in der Kunst und Kulturgeschichte
16. September 2006 bis zum 07. Januar 2007
Mensch und Tier – Kontakte und Beziehungen, die seit Jahrtausenden besonders durch die Kunst nachweisbar sind. In einem gemeinsamen Ausstellungsprojekt präsentieren drei Museen in Oldenburg Meisterwerke von Tierdarstellungen: von der Altsteinzeit bis in die Gegenwart.
Die Wechselbeziehungen zwischen der Natur und dem Mensch sind an keinem anderen Beispiel so eindrucksvoll nachvollziehbar, wie bei Holz. Als elementarer Naturrohstoff wird Holz schon seit über 400.000 Jahren vom Menschen genutzt. Unentbehrlich als Brennstoff, Material für Gegenstände des täglichen Gebrauchs, der Kunst und als Baumaterial bezeugt dieser natürliche Rohstoff eine vielfältige und ideenreiche Nutzung bis in die Gegenwart. Zukunftsweisende Technologien verdeutlichen, dass ein Ende dieser Kontinuität keineswegs in Sicht ist.
Die Sonderausstellung zeigt eine Auswahl von überwiegend aus Ägypten stammenden Schmuckobjekten mit Amulettcharakter aus der umfangreichen Sammlung von Frau Jutta Schienerl.
24. Juni bis zum 26. August 2007
Boden entsteht im Laufe der Zeit aus einem Ausgangsgestein mit bestimmter chemischer Zusammensetzung unter Wechselwirkung von Niederschlag, Temperatur, Grund- und Stauwasser, Luftsauerstoff, in und auf ihm lebender Pflanzen- und Tierwelt sowie letztlich durch das Tun des Menschen. Viele Vorgänge in diesem Boden werden durch sichtbare Zeichen festgehalten: Der Boden erzählt eine Geschichte aus unserer Vergangenheit, die es gilt zu entziffern und zu dokumentieren.
Literatur zur Sonderausstellung.
Unsere Literatur zur Sonderausstellung.
Literatur zur gleichnamigen Sonderausstellung
Die Praxis der Experimentalphysik in Europa zwischen 1700 und 1920
zu sehen im Landesmuseum Natur und Mensch ab 08. November 2009
Mit dem Meteoriten „Benthullen“ liegt ein außerirdischer Schatz in den Magazinen des Landesmuseums Natur und Mensch Oldenburg: Der größte Steinmeteorit Deutschlands. Doch was sind eigentlich Meteoriten, aus welchem Material bestehen sie und wo kommen sie her? Und wie bringen Forscher sie dazu, ihre Geheimnisse preiszugeben?
In dieser Sonderausstellung werden die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema Meteoriten präsentiert. Filme, Fotografien und interaktive Stationen veranschaulichen darüber hinaus die Methoden der Forscher und erklären die Interpretationsmöglichkeiten.
Gegenstand der Impaktforschung sind die von Meteoriten verursachten Krater. Vor allem sogenannte Tektite, die sich beim Aufprall des Meteoriten aus dem Umgebungsgestein bilden, haben in diesem Forschungsbereich eine große Aussagekraft. Auch das Aussterben der Dinosaurier und Ammoniten war möglicherweise ein riesiges Impaktereignis und wird daher in der Ausstellung thematisiert.
Meteoritenfunde und die meist vorausgegangenen Himmelserscheinungen bilden den Nährboden für diverse Mythen. So bei der indigenen Bevölkerung bis heute „schriftloser Völker“, aber auch in Europa vor der Zeit der Aufklärung. Dabei wurden Eisenmeteoriten oft als „Geschenke des Himmels“ angesehen, da das Eisen schon früh als Werkstoff genutzt werden konnte.
Mehr „Fiction“ als „Science“ liefern häufig die modernen Mythen, die sich um Meteoriten ranken und sich in Filmen wie „Armageddon“ widerspiegeln. Sie sind ebenso Thema der Ausstellung wie die Rolle der Meteoriten in der Musik und in der modernen Kunst.
Bei Ausgrabungen liefert der Fundzusammenhang eines Objektes für die Wissenschaft häufig mehr Erkenntnisse als der Fundgegenstand selbst. Doch die meisten Menschen haben nach wie vor ein Bild von archäologischer Arbeit, in dem technische Möglichkeiten und die umfangreiche Nutzung naturwissenschaftlicher Methoden nicht vorkommen. Hollywood verdanken wir, dass die Arbeitswerkzeuge Peitsche und Schusswaffe heute noch realistischer erscheinen als Schutzanzug oder Laserscan.
Seit Jahren wird deutlich, dass diese Schieflage keineswegs nur harmlose Folgen hat. Das Image des Abenteurers lockt viele Menschen an, die sich in ihrer Freizeit ebenfalls auf die Suche nach verborgenen "Schätzen" machen wollen. Dabei reicht das Spektrum vom sporadischen Gelegenheitssucher bis zum professionellen Raubgräber mit umfangreichem technischen Equipment. Es ist also keineswegs jeder mit krimineller Energie bei der Sache. Dennoch ist das Ergebnis folgenschwer: In unser aller kulturelles Erbe werden – absichtlich oder unabsichtlich – Lücken gerissen, die niemals wieder gefüllt werden können. Ist ein Zusammenhang zerstört, ist er nicht wieder herzustellen.
Dieses Phänomen ist nicht nur regional, sondern weltweit festzustellen. Und es ist auch nicht auf die Archäologie beschränkt: Die ethnologische und paläontologische Forschung sieht sich mit vergleichbaren Problemen konfrontiert. Doch die Zukunft muss nicht düster aussehen – in diesem Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung stellen Experten anhand lebendiger Beispiele aus ihrem Arbeitsumfeld die aktuelle Situation in Deutschland und darüber hinaus vor. Dabei weisen sie konkrete Ansätze für Lösungswege auf, die allen gerecht werden.
Bislang nur wenig öffentlich zu sehen, besitzt das Landesmuseum Natur und Mensch dennoch eine umfangreiche ethnologische Sammlung. Von antiken Gefäßen der peruanischen Nazca-Kultur über Speere der Maasai Ostafrikas bis hin zu rituellen Objekten aus Papua Neuguinea: Viele dieser Sammlungsstücke liefern isolierte Momentaufnahmen einer kulturellen Glaubenswelt zu einem bestimmten Zeitpunkt. Erst in der Ausstellung finden sie zueinander. Mitunter provokant angeordnet verdeutlichen sie, wie verschieden, aber auch wie ähnlich Religionen und Glaubensvorstellungen auf dieser Welt sind. So stehen manche Objekte für einzigartige religiöse Ideen und symbolisieren Fremdes, andere zeigen überraschende Übereinstimmungen mit eigenen Glaubensrichtungen.
Die Ausstellung „Eigen und fremd in Glaubenswelten“ stellt anhand ihrer Objekte Mythologievorstellungen zur Erschaffung der Welt gegenüber; Alltagsgegenstände veranschaulichen verschiedene Übergangsriten zum Beispiel den Eintritt in die Erwachsenenwelt, und die mit ihnen verknüpfte gesellschaftliche Anerkennung. Opferungen, Körperkult, Festivitäten und Fasten sowie generelle kulturelle Tabus bieten ebenso Anlass für interkulturelle Vergleiche wie schließlich das universelle Thema „Tod“ und der Umgang mit den Verstorbenen. Vielfältige Objekte bieten Ihnen einen Einblick in Glaubensvorstellungen, Bräuche und Praktiken der Gesellschaften, durch die sie geschaffen wurden. Die Gegenüberstellungen der Kulturen enthüllen, was eigenen oder fremden Ursprungs ist.
Lassen Sie sich in die Kulturen verschiedener Kontinente führen und entdecken Sie in der Ausstellung Eigenes und Fremdes neu!